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31.03.2025 | (rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorgeprescht und hat als erste ihre Wildcards für den Juli 2025 benannt.
Demnach werden neben den 18 WorldTeams und den beiden über die Team-Weltrangliste qualifizierten zwei besten ProTeams des Vorjahres, Israel – Premier Tech und Lotto, auch das französische Team TotalEnergies, der norwegische Rennstall Uno-X Mobility sowie erstmals das Schweizer Team Tudor Pro Cycling an der Frankreich-Rundfahrt teilnehmen.
Für die Mannschaft von Team-Eigentümer Fabian Cancellara und Manager Raphael Meyer, die erst zur Saison 2023 überhaupt zum ProTeam geworden ist und 2024 ihr Grand-Tour-Debüt beim Giro d'Italia gab, bei dem Michael Storer auf Gesamtrang zehn landete, ist die Teilnahme an der Tour de France ein Meilenstein.
"Ich bin sehr glücklich für das Team, stolz und gespannt. Unser Traum wird jetzt wahr", kommentierte Cancellara die Tour-Einladung in einer Pressemitteilung. "Wir sind bereit, eine wagemütige Renneinstellung zu zeigen und fahren im Juli nach Frankreich um Rennen zu fahren, nicht nur um teilzunehmen."
Dass Tudor zu den Wildcard-Teams 2025 für die Tour de France gehören würde, war schon lange eine Zutat in der Radsport-Gerüchteküche. Der Schweizer Team hat sich mit seiner professionellen Struktur und seinen hochkarätigen Partnern nahezu aufgedrängt – und auch die Verpflichtung des französischen Publikumslieblings Julian Alaphilippe dürfte geholfen haben.
"Wir sind ein ProTeam, aber es war immer unser Ziel auf WorldTour-Level zu operieren. Wir haben sehr hart an der Struktur unseres Teams gearbeitet und sind überzeugt, dass sowohl unser Staff als auch unsere Fahrer bereit sind für ihre erste Tour de France-Teilnahme. Die Einladung zur diesjährigen Tour de France markiert einen wichtigen und historischen Schritt in der jungen Geschichte von Tudor Pro Cycling", so Team-Manager Meyer.
Den Weg endgültig frei gemacht hat die Entscheidung der UCI, für 2025 eine dritte Wildcard zuzulassen. So musste sich die ASO nicht mehr zwischen dem einheimischen Team TotalEnergies, dem in den letzten Jahren attraktiv gefahrenen und seit dem Grand Départ von Kopenhagen konstant eingeladenen Uno-X Mobility und dem attraktiven Newcomer Tudor entscheiden. Wer von diesen drei Teams, im Fall einer UCI-Entscheidung gegen Wildcard Nummer drei nicht berücksichtigt worden wäre, ist kaum zu sagen.
Trotzdem aber war man sich bei Tudor wohl schon sehr sicher. Denn die Pressemitteilung mit Zitaten von Cancellara, Meyer sowie auch den Kapitänen Alaphilippe und Marc Hirschi kam unmittelbar nach der Verkündung der ASO. Sie war also bereits vorbereitet. Und auch die Saisonplanung der Fahrer hat einen Tour-Start schon lange beinhaltet. "Für mich ist es ein Traum, jetzt zur Tour zurückzukehren. Dort hinzufahren und eine Etappe zu gewinnen, wäre das Highlight meines Jahres", wurde Hirschi nun in der Pressemitteilung zitiert, der bei seinem Tour-Debüt 2020 für Sunweb eine Etappe gewann, 2021 und 2022 beim UAE Team Emirates dann aber in Helferdiensten für Tadej Pogacar stand.
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